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26.01.2023
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Eine Gans kommt bei den Ringls selten allein

Edmund Ringl jun. & sen. mit Obmann Höfinger auf der Wiese der Weidegänse.jpgEdmund Ringl jun. & sen. mit Obmann Höfinger auf der Wiese der Weidegänse.jpgEdmund Ringl jun. & sen. mit Obmann Höfinger auf der Wiese der Weidegänse.jpgEdmund Ringl jun. & sen. mit Obmann Höfinger auf der Wiese der Weidegänse.jpg[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmmedia%2Fimage%2F2023.01.26%2F167473847106762.jpg]
© LVDV
Auf einer großen Weidefläche im nördlichsten Waldviertel, genauer gesagt in Rappolz, in der Gemeinde Waldkirchen an der Thaya, tummelt sich die Gänseschar der Familie Ringl.

Im Alter von zirka zwei Tagen kommen die Küken Ende Mai auf den Hof und werden dort vorerst mit Aufzuchtfutter versorgt. Danach erhalten sie eine eigens am Betrieb angefertigte Mischung aus sechs Komponenten: Mais, Weizen, Gerste, Soja, Mineralstoffe und Kalk. Damit werden sie zirka acht Wochen lang intensiv gefüttert und anschließend auf Gerste und Hafer reduziert, da ihnen auch das frische Gras auf der Wiese zur Verfügung steht und zu diesem Zeitpunkt des Alters wichtig ist. Der Fettanteil, den die Gänse ansetzen ist fütterungs- und witterungsabhängig.

Edmund Ringl sen. begann vor rund 30 Jahren mit der Gänsemast, heute werden hier neben den Gänsen auch noch Pekingenten und Hühner großgezogen sowie Produkte aus der eigenen Heidelbeerplantage erzeugt. „Vor allem das Fingerspitzengefühl ist bei der Auf-zucht enorm wichtig und die Nachfrage am Markt muss vorhanden sein“, erklären er und sein Sohn Edmund jun., mit dem er nunmehr gemeinsam den Hof führt.
Die Weidegänse der Familie Ringl.jpgDie Weidegänse der Familie Ringl.jpgDie Weidegänse der Familie Ringl.jpgDie Weidegänse der Familie Ringl.jpg[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmmedia%2Fimage%2F2023.01.26%2F1674738619601480.jpg]
© Ringl
Die 500 Gänse leben den ganzen Tag auf einer eingezäunten Wiese mit einem offenstehenden Stall, der sowohl für die Versorgung als auch zum Unterschlupf dient. Nach sechs Monaten, passend zum Heiligen Martin, wird ein Teil der Gänse am Hof direkt geschlachtet, gerupft und anschließend ausgenommen und vakuumverpackt. Die restlichen Gänse werden bis Weihnachten gehalten und dann vermarktet. „Mittlerweile ist es so, dass der Großteil der Gänse als Martinigänse nachgefragt werden, früher war es die obligate Weihnachtsgans, dies hat sich aber mittlerweile umgekehrt“, weiß Edmund Ringl aus Erfahrung zu berichten.

Eine Gans hat ungefähr 4 - 4,5 kg Schlachtgewicht und wird mit Herz, Kragen, Leber und Magen je nach Verkaufsstandort zwischen 12,50 - 15 Euro per Kilogramm verkauft. Die steigenden Teuerungen machen sich auch bei den Ringls bemerkbar. Sowohl die Energie- und Futterkosten als auch die Kükenpreise sind gestiegen. Auch die Ausfälle der Küken - meist bedingt durch das Zuchtmaterial und der Gänse, durch die natürlichen Feinde entlang der gesamten Mastdauer – vermehren sich, sie liegen momentan bei 5-10% der Herde.

Am Betrieb wird auf die Ressourcenschonung geachtet, eine eigene PV-Anlage mit Speicher unterstützt beim Energieverbrauch, eine örtliche Fernwärme wird genutzt und das verwendete Rupfwachs bei der Federentfernung, wird gereinigt und anschließend wiederverwendet. Der Verkauf gestaltet sich von der Abholung vom Hofladen über die Belieferung von lokalen Bauernläden und Restaurants, bis hin zum Paketversand. Die Wertschätzung der Waldviertler Weidegänse von Familie Ringl ist mittlerweile so gestiegen, dass auch Kunden in großer Entfernung per Paket beliefert werden. Die Frische und Kühlung ist dabei durchgehend garantiert. Qualität steht nach Jahrzehnten der Erfahrung in der Geflügelhaltung an oberster Stelle und Familie Ringl ist stolz, sich im Laufe der Zeit viele Stammkunden erworben zu haben, die verlässliche und dankbare Abnehmer des Geflügels geworden sind.   
 
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